Mit Volume 4 kommt die sexy Anime-Serie über den notgeilen Oberschüler Issei Hyodo und seinen Harem dämonischer Schulschönheiten zum krönenden Abschluss. 

99-58-90 — die üppigen Bombshell-Maße von Rias Gremory sind sicherlich nicht ganz unschuldig daran, dass der busenfixierte Oberschüler Issei Hyodo gleich zum Auftakt der 12-teiligen Anime-Serie "High School DxD" sein Herz an die scheinbar unerreichbare Vorsitzende des Okkultismus-Forschungsclubs verliert. Dass auf ihn und den Zuschauer ein faustisches Abenteuer voller wabernder Brüste wartet, kann er zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen.

Rias entpuppt sich nämlich als Erbtochter eines Dämonenclans, die den gemeuchelten Issei von den Toten zurückholt und den über verborgene Kräfte verfügenden Lustmolch zu ihrem Diener macht. Zusammen mit Rias' Kriegerinnen Akeno Himejima, Koneko Tojo und Asia Argento (!) nimmt es der Dämonennovize mit bösartigen Engeln und in den letzten drei Folgen mit Rias höllischem Verlobten Raiser auf, der ihm seine angebetete Herrin streitig macht.

Dass Issei für den finalen Showdown mit dem "Dress Break" eine Kampftechnik erlernt, die Gegnerinnen beim Handauflegen die Kleidung vom Körper fetzt, macht deutlich, dass das Animationsstudio TNK ("Ikki Tousen: Xtreme Xecutor") bei seiner knalligen Adaption der Light-Novel von Ichiei Ishibumi alles aus dem Softsex-Genre namens Ecchi herausholt. Laserstrahlen verschießende Brüste und Textilien auflösender Geisterschleim sind pubertärer Quatsch? Klar, entbehren aber nicht einer äußerst skurrilen Situationskomik.

Ab dem zweiten Volume der auch auf DVD erhältlichen Serie enthält jede Disc je zwei bizarr komische OVA-Mini-Episoden, die wie die Motive der als Bonus beigelegten Postkarten zunehmend schlüpfriger werden. Mit der zweiten "High School DxD"-Staffel wird Kazé Anime voraussichtlich Ende 2014 starten.

"High School DxD" (Originaltitel: "Haisukuru di di") - Japan, 2012 (12 Folgen je 24 Min.)